Junge Mitarbeiter:innen gewinnen: Mit Social Media die Generation Z erreichen

Das Internet mit seinen sozialen Medien entwickelt sich zu einer der größten Träger für Marketing. Das Social-Media-Marketing spielt eine maßgebliche Rolle für die Kund:innen-Gewinnung und auch Mitarbeiter:innen-Gewinnung. Insbesondere für die jungen Menschen von heute, die z. B. gerade auf der Ausbildungssuche sind, die sich in ganz bestimmten sozialen Netzwerken tummeln. In diesem Beitrag unserer Werbeagentur möchten wir Ihnen an ein paar Beispielen zeigen, was im „Generation Z Social Media“ zu beachten ist.

Influencer:innen, die auf den sozialen Medien mit hohen Rabattcodes Produkte bewerben; Käufer:innen, die erst verschiedene Internetseiten durchforsten, um das gewünschte Produkt zum günstigsten Preis zu bekommen oder Arbeitgeber:innen, die auf Plattformen wie TikTok-Videos hochladen, um als besonders cooles und hippes Unternehmen aufzutreten.

Die sozialen Medien tragen eine wesentliche Rolle zur Bildung der Interessen und Persönlichkeit bei, vor allem bei der Generation Z (geboren zwischen 1994 und 2012). Einerseits ist ihre Persönlichkeit oft noch nicht vollständig ausgereift und sie sind leichter beeinflussbar, andererseits nutzen sie die sozialen Medien auch viel öfter. Laut der Studie „Jung und vernetzt“ von der Bitkom nutzen 88 % der 16- bis 18-Jährigen das Internet mehrmals täglich. 85 % von ihnen nutzen soziale Netzwerke. Aber welche sozialen Medien nutzt die Generation Z überhaupt?

Die Generationen X, Y und Z

Generation Y - Why!?

Die wohl bekannteste und gut erforschte Generation ist die der sogenannten Generation der „Whys“. Die Generation Y, die auch Millennials genannt werden, stellt ihre besonderen Ansprüche an die Unternehmen wie folgt: der Arbeitsalltag soll Abwechslung bieten und die Aufgaben Sinn ergeben.

Für die Generation Y ist Selbstverwirklichung sehr wichtig. Sie sind verlässliche Teamplayer:innen, die eben auch noch offline kann, aber auch in der Online-Welt hervorragend zurechtkommt.

Generation Z

Die heutigen Jugendlichen, die gerade auf den Arbeitsmarkt strömen, werden zur sogenannten Generation Z zugeordnet. Sie sind die erste Generation, die geübt mit digitalen Technologien aufgewachsen ist: Internet und Smartphone gehören zu ihrem Leben wie selbstverständlich dazu – auf der Arbeit wie im Privatleben. 

Anders als die Generationen Y differenziert die Generation Z wieder mehr zwischen Arbeit und Privatleben. Feste Abgrenzungen sowie klare Strukturen werden wieder gewollt. Den Laptop nach der Arbeit mit nach Hause zu nehmen, ist hier nicht drin.

Generation Z Social Media Werbeagentur Thüringen Erfurt

Die Generation Z nutzt heute eher Instagram und TikTok

Altersgruppenverteilung Facebook Instagram Social Media Generation Z
Quelle: Geschätzte Zielgruppengrößen in Meta Ads

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Facebook für die jungen Leute längst nicht mehr so angesagt ist wie TikTok oder Instagram. Die Generation Z möchte Veränderung und Abwechslung und nicht die gleichen Kanäle nutzen, wie die Generation vor ihr. Junge Leute verlieren schneller das Interesse an Dingen und sind offener für neue. Deshalb altert die Community von Facebook auch immer weiter.

Dabei ist auch noch zu bedenken, dass viele aus der Generation Z zwar in dieser Statistik auftauchen, aber die Plattform Facebook trotzdem kaum oder gar nicht nutzen. Jugendliche und junge Erwachsene finden nur schwer Anhang zu Gleichaltrigen bei Facebook. Generation Z auf Facebook für sich zu erreichen, wird demnach immer schwieriger und auf andere Kanäle zurückzugreifen ist somit sinnvoller.

Aber was machen Plattformen wie YouTube, Instagram oder TikTok nun so viel attraktiver für die Generation Z als Facebook und welche Chance für Marketingzwecke ergibt sich daraus?

Der Social Media Content für die Generation Z

Auf Kanälen wie YouTube, Instagram oder TikTok wächst der Content mit der Zielgruppe mit. Während beispielsweise früher TikTok (vorher unter dem Namen musical.ly bekannt) fast ausschließlich für Lipsync- und Tanzvideos genutzt wurde, ist die Bandbreite an Content für diese Plattform nun viel größer und spricht viel mehr Menschen an.

Meist reicht es für die TikToker ihr alltägliches Leben zeigen, damit sind sie oft erfolgreicher als andere, die Content produzieren, der ihnen viel Aufwand bereitet. So zeigt zum Beispiel Bibisbeautypalace, die eine der größten Youtuberinnen Deutschlands ist, mittlerweile auch eher ihren Familienalltag, anstatt – wie früher – hauptsächlich Beautyvideos hochzuladen.

Indem die Influencer:innen ihren eigenen Alltag zeigen, wirken sie authentischer, da die User:innen oft viele ähnliche Situationen in ihrem Alltag erleben. Sie fühlen mit ihren Vorbildern. Die gewisse Distanz zwischen einer fremden Person aus dem Internet und den User:innen wird minimiert. Influencer:innen werden sogar oft wie eigene „Freunde“ behandelt.

Immer mehr von ihnen veranstalten regelmäßig Treffen und bleiben in Kontakt mit ihren Fans, um Nähe zu ihnen aufzubauen. Um ein konkretes Beispiel zu nennen: die bekannte deutschsprachige TikTokerin Nona von @Nonakanal hat erst kürzlich eine „Girls Night“ veranstaltet, in der sie mit einigen anderen Mädchen aus ihrer Fanbase eine Nacht zusammen gefeiert hat. Sie probiert gezielt eine gewisse Nähe und Sympathie zu ihren Follower:innen aufzubauen.

Die Influencer:innen der Generation Z

Diese Nähe der Influencer:innen zu ihren Follower:innen bietet eine perfekte Grundlage für das Social-Media-Marketing. Influencer:innen werden für einen großen Teil der Generation Z zu Vorbildern.

Sie machen in grandiosen Villen an den schönsten Stränden Urlaub, posten schön anzuschauende Bilder und Videos, aber auch gleichzeitig die gesündesten Snacks oder posieren in den angesagtesten Outfits. Das Leben von ihnen ist für viele junge Menschen erstrebenswert. Viele junge Leute kaufen dann die beworbenen Produkte der Influencer:innen in den sozialen Medien, um so dieser Traumwelt ein Stück näherzukommen. Sie vertrauen auf die Empfehlungen ihrer Idole.

Egal ob Tee zum Abnehmen oder Sportbekleidung, die einem zum Sport machen motivieren soll. Das Wissen, dass es den Vorbildern hilft, treibt die Fans an, ebenfalls diese Produkte zu erwerben. Wenn ich in die gleichen Kurse und Dinge investiere, wie mein Idol, werde ich genauso erfolgreich.

Um das Social-Media-Marketing noch erfolgreicher zu machen, werden die Produkte zusätzlich mit hohen Rabattcodes und mit der Warnung, dass diese nur für eine bestimmte Zeit gelten und danach nicht mehr verfügbar sind, beworben.

Doch Influencer Marketing ist nur eine der vielen Chancen, die die sozialen Medien für Unternehmen bieten. Laut der Bitkom nutzten die Hälfte aller deutschen Unternehmen die sozialen Medien, um die Bekanntheit ihres Unternehmens zu steigern, für die Kundenakquise, um Beziehungen zu Kund:innen aufzubauen oder für andere Zwecke. Doch wie erreichen sie das?

Social Media als Personalmarketing für die Generation Z

75 % der Unternehmen nutzen Werbung und 71 % von ihnen Marketing, um diese Ziele zu erreichen. Marketing von Unternehmen findet heutzutage zum Beispiel oftmals in kleinen Videoclips auf der Plattform TikTok statt. Sie nutzen die Chance der Generation Z zu zeigen, wie cool und modern ihr Unternehmen ist und was es alles bietet. Einerseits ist das eine gute Chance neue junge Fachkräfte für sein Unternehmen zu begeistern, andererseits wächst der Bekanntheitsgrad und damit auch die Kundenakquise stetig an.

Jedoch wird die Erwartungshaltung der Generation Z an die Unternehmen auch immer größer, wenn alle Unternehmen in den sozialen Medien nur noch mit ständigem Homeoffice, freier Arbeitseinteilung oder einem Tischkicker im Büro für die Work-Life-Balance werben. Andere Unternehmen, die dies nicht bieten, könnten dadurch in Zukunft immer mehr Personal verlieren.

Auch angesichts des stetigen Geburtenrückganges und des damit einhergehenden Fachkräftemangels in Deutschland ist es umso wichtiger, junges und talentiertes Personal für sich zu gewinnen.

Ihre Werbeagentur im Bereich Social Media zur Gewinnung von jungen Mitarbeiter:innen

Wie Sie sehen, wird mit der fortschreitenden Digitalisierung in Deutschland das Marketing über digitale Werbekanäle immer wichtiger und schon fast essenziell für viele Unternehmen. Das Ziel der Kundenakquise und Mitarbeiter:innengewinnung und viele weitere lassen sich über die sozialen Netzwerke sehr gut erreichen. Verpassen Sie nicht Ihre Chance, vereinbaren Sie sich einen Termin bei uns und wachsen Sie mit uns – Ihrer Werbeagentur für Social-Media-Marketing aus Thüringen!

FAQ Social Media für die Generation Z

Die Generation Z, oft auch als Gen Z bezeichnet, umfasst Menschen, die in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren geboren wurden. Sie sind die jüngste Generation und wachsen mit digitaler Technologie und sozialen Medien auf.

Die beliebtesten Social-Media-Plattformen bei der Generation Z sind Instagram, Snapchat, TikTok und YouTube. Diese Plattformen bieten Möglichkeiten zum Teilen von Fotos und Videos, zur Interaktion mit Gleichaltrigen und zur Entdeckung von Inhalten.

Die Nutzung von Social Media durch Jugendliche kann stark variieren. Sie verwenden Social Media, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben, Inhalte zu teilen, sich über aktuelle Trends und Ereignisse zu informieren und sich kreativ auszudrücken. Auch der Konsum von Unterhaltungsinhalten wie Videos, Memes und Musik ist ein wichtiger Aspekt.

Social Media hat einen erheblichen Einfluss auf das Leben der Generation Z. Es ermöglicht ihnen den einfachen Austausch von Informationen, die Entdeckung von Gemeinschaften mit ähnlichen Interessen, den Zugriff auf Nachrichten und Unterhaltungsinhalte sowie die Entwicklung von Online-Identitäten. Allerdings kann es auch zu Problemen wie Cybermobbing, Online-Sucht und dem Gefühl von sozialem Druck führen.

Ja, es gibt viele Vorteile von Social Media für die Generation Z. Es ermöglicht ihnen, sich mit Gleichaltrigen auf der ganzen Welt zu vernetzen, ihre Kreativität auszudrücken, Informationen und Nachrichten zu teilen und von anderen zu lernen. Es kann auch berufliche Chancen bieten, z. B. durch die Präsentation von Talenten oder die Vernetzung mit potenziellen Arbeitgebern.